Was ist die Yogische Ernährung?

Ein essenzieller Baustein für einen gesunden Körper

Mails, Telefonate, Meetings und für die Karriere förderliche Sonderaufgaben. So ein Arbeitstag kann sehr stressig sein. Nicht jeder gönnt sich seine notwendige Mittagspause. Das To-Go Brötchen aus der Kantine wird hastig auf dem Weg zum nächsten Termin verschlungen oder vor dem Monitor verspeist. Zum Nachtisch gibt es dann noch schnell einen Schokoriegel. Den schwarzen Kaffee gönnen wir uns dabei nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch schon am Morgen zu Hause, auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Heimweg. Eine Situation, die oft in deutschen Unternehmen vorkommt und sicherlich vielen bekannt ist. Doch gut ist das Ganze für den Körper nicht. Dadurch, dass wir zu viel Zucker und Kohlenhydrate zu uns nehmen, belasten wir uns selbst und geben unserem Körper keine Chance der Ruhe und Regeneration. Auch die oben beschriebene Umgebung trägt dazu bei, dass man für keine Minute abschalten kann.

Doch was hat Yoga nun eigentlich mit Ernährung zu tun?

Unsere Ernährung ist für einen gesunden Körper und Geist ebenso wichtig wie ausreichend Bewegung und Entspannung. Die beiden letztgenannten Aspekte lassen sich beim Yoga ganz leicht verbinden. Für einen gesunden Geist fehlt jetzt nur noch eine gesunde Ernährung und diese erreicht man durch die yogischen Ernährung. Die traditionelle Yoga-Lehre geht davon aus, dass die richtige Ernährung, neben dem Karma, auch den Energiehaushalt reguliert. In einer der heiligen Schriften des Yoga werden Lebensmittel in drei zentrale Gruppen unterteilt: Tamasige-, Rajasige- und Sattvige Nahrung.

Die yogischen Ernährungsarten im Überblick:

Tamasige Nahrung

Sie steht für Trägheit welche entsteht, wenn wir schwer verdauliche Nahrung zu uns nehmen. Sie entzieht dem Körper Energie. Das kann auch durch zu wenig oder zu viel Essen unterstützt werden.

Bspw. unreife oder faule Nahrungsmittel sowie verarbeitete Produkte, Fertiggerichte und Fast Food

Rajasige Nahrung

Diese Nahrungsgruppe macht uns nervös und verstärkt unsere Hektik, welcher wir im Alltag immer wieder ausgesetzt werden, noch einmal zusätzlich.

Bspw. Kaffee, raffinierter Zucker und Süßigkeiten sowie Kohlenhydraten, wie zum Beispiel Kartoffeln

Sattvige Nahrung

Mit leicht verdaulicher Nahrung kommt die Reinheit und Beschwingtheit in unseren Körper. Zu dieser Ernährung gehört auch das Ahimsa Yoga-Prinzip – Die Gewaltlosigkeit.

Bspw. Milch, Naturjoghurt, Wasser, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Vollkornprodukte und Fisch

Bis bald im Studio, dein YogaStreet-Team

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