Vergleich: SocialMedia vs. Realität – Posen im Vergleich

Schummeln für mehr Follower – Glaube nicht immer was du siehst

Im Büro, an der Bushaltestelle, auf der Couch oder im Bett. Das Smartphone haben wir zu jeder Tages- und Nachtzeit stets griffbereit. Doch nicht nur nützliche Funktionen wie den Wecker, die Wettervorhersagen oder die Nachrichtenmeldungen rufen wir über unser Smartphone ab. Wir skypen, schreiben, telefonieren und nutzen Social-Media-Kanäle. Neben Twitter und Facebook selbstverständlich auch Instagram – will man doch mindestens stündlich wissen, was die Freunde so machen oder wer gerade wo im Urlaub ist. Von Kochen über Babykleidung hin zum Fußball und Konzerten ist in den sozialen Medien alles dabei. Doch entsprechen die Bilder wirklich ihrem tatsächlichen Aussehen oder wurde nicht doch etwas nachgeholfen?!

Die Beine länger, die Augen blauer und der Po knackiger

Auch der Hashtag #Yoga wird in den sozialen Medien vielfach verwendet. Wie bei Bildern aus anderen Bereichen, bekommt man auch beim Social-Media-Yoga den Eindruck, dass jede Asanas einfach ist und jeder gut aussieht. Die Personen sind scheinbar alle durchtrainiert, können ihre Knochen nach Belieben verdrehen und die Frauen sehen nicht nur sehr gut aus, sondern tragen zumeist auch knappe, besonders enganliegende Kleidung.

Social-Media vs. Realität

Die unterschiedlichen Social-Media-Kanäle vermitteln uns schnell den Eindruck, dass man perfekt sein muss, um erfolgreich Yoga praktizieren zu können. Wer allerdings einmal selbst Yoga gemacht hat weiß, dass die Bilder allesamt nicht der allgemeinen Realität entsprechen müssen. Wir sind verschwitzt, tragen das Outfit in dem wir uns am wohlsten fühlen, haben hier und da ein Gramm zu viel auf den Hüften und ja, auch ältere Menschen machen Yoga. Körperliche Einschränkungen verbieten es nicht nur einzelne Asanas auszuführen, sondern auch den Körper so zu verdrehen, wie der Social-Media-Content es vorgibt. Wir sollten deshalb nicht zu viel auf gepostete Inhalte in den sozialen Medien geben und öfters das Smartphone weglegen und auf unser Bauchgefühl hören. Nicht zuletzt gilt auch fürs Yoga: Sei du selbst und fühl dich wohl.

Bis bald im Studio, dein YogaStreet-Team

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