Die Herausforderung – Yoga alleine Zuhause machen (Gastbeitrag)

In diesen nicht ganz so leichten Zeiten verfallen viele von uns schnell in eine ermattende Endlosschleife. Man möchte die Arbeit zum Ende des Tages noch erledigt bekommen aber die eigenen vier Wände engen einen ein. Pläne ändern sich und man ist meistens alleine. Dabei ist es der perfekte Moment um durchzuatmen und mit was Neuem zu beginnen. Ich erwische mich in dieser Zeit ganz häufig dabei, wie ich „To-Do-Listen“ schreibe. Aufgaben werden benannt, notiert und mit einem Datum zur Fertigstellung versehen. Ich ordne sie nach Priorität und Wichtigkeit und am Ende steht sie da: meine „To-Do-Liste“.

Wir gehören auch auf die Liste

Das Ganze dann natürlich nicht nur beruflich, sondern auch privat. Die Liste ist aber nie abgeschlossen, sondern erweitert und verändert sich täglich. Durch die aufkommende Hektik passiert es nicht selten, dass vor allem eins am Ende hintenüberfällt: Wir selbst. Die Liste ist voll, Onlinemeetings fixiert und sich am Ende des Tages dann doch noch zu einer Sache aufrappeln, welche nicht geplant war, fällt zumindest mir, oftmals schwer. Hinzu kommt noch, wenn man eine Sache für sich alleine und nicht in einer Gruppe erledigt. Also vergiss nicht, dich selbst nicht zu vergessen.

Gemeinsam ist es leichter als alleine

Als Beispiel soll ein Online Yoga Kurs herhalten. In den eigenen Räumen lauern viele Ablenkungen. Der Haushalt muss gemacht werden und am Schreibtisch lauert die Arbeit. Es braucht eine friedliche Ecke um zur Ruhe zu kommen. Ist dazu der Termin fürs Yoga nicht fixiert, verbauen mir wohl einige Angelegenheiten die Entspannung der Einheit. Anders sieht es aus, wenn ich mich zum Yoga verabredet habe und ich im besten Fall bereits für die Stunde angemeldet bin. Da fällt es mir schon leichter mich dafür zu motivieren. Ich möchte mir schließlich nicht die Blöße geben, den festen Termin abzusagen. Der fixierte Termin motiviert mich, tut mein Körper gut und bringt mich sicherlich auch auf andere Gedanken. Selbstverständlich sind wir nicht alle gleich und Yoga alleine zu praktizieren funktioniert auch sehr gut. In einer Gruppe macht es aber mehr Spaß. Es fördert meine Motivation die Yogakurse regelmäßig zu besuchen und steht dann hoffentlich auch nach der Isolation ganz weit oben auf meiner „To-Do-Liste“.

Bis bald

eure Linda (Yogaschülerin der YogaStreet)

1Kommentar
  • Thorsten (auch ein Jogi bei yogastreet)
    Posted at 22:44h, 15 Juni Antworten

    Danke für die geschriebenen Worte.
    Ich kann nur zustimmen.

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